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Fragmente-digitaler-vermittlung aims to put the term digital intermediation of scientific and artistic subjects into context through interdisciplinary work between students. Combining multiperspectivity and clarity is a main goal identified by the contributors of the project. We want to make sure that everyone can contribute to the collection. Thus the collected notes are written in different languages and are made available to everyone with google-translator. Every language is an art in itself and contains diverse “langues” and “paroles” (Ferdinand de Saussaure). Keeping the notes in the original language connects them with the linguistic thought-process of the author. The keywords of the landing page were chosen by students of various subject areas and are open to additions.

Posted by OH, 21. Jun 2019
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Unsere Plattform „fragmente-digitaler-vermittlung.de“ bringt Studierende aus verschiedenen Richtungen zusammen. Im Rahmen diverser Seminare machten wir uns Gedanken darüber, was digitale Vermittlung für Leute aus unterschiedlichen Disziplinen bedeutet und wie sie umgesetzt werden könnte. Wir brachten multiple Perspektiven zusammen und versuchten diese so übersichtlich wie möglich auf dieser Webseite darzustellen. Multiperspektivität und Übersichtlichkeit sind aber keine guten Freunde und wir hoffen, ihre Beziehung durch die digitale Vermittlung bzw. diese Plattform zu stärken, aber auch sichtbar zu machen? (Multiperspektivität und Übersichtlichkeit auf einen Nenner zu bringen ist aber keine einfache Aufgabe und eine große Herausforderung für die digitale Vermittlung).

Unter Multiperspektivität verstehen wir auch den Sprachenreichtum. Jede Sprache selbst ist eine Kunst und versteckt im Sinne von Ferdinand de Saussaure die unterschiedlichsten langues (Sprachen als abstrakte Systeme von Regeln) und paroles (die konkreten Sprachgebräuche samt politischer Ideologien, kultureller Werte und Denkweisen). Basierend darauf entschieden wir uns die Beiträge in ihrer Originalsprache zu behalten, um die Authentizität des Ausdrucks sowie das linguistische Reichtum in diesem Projekt zu bewahren. Damit stellen wir sicher, dass noch mehrere Perspektiven und auch die linguistisch bedingten Denkweisen hier einfließen. Außerdem können in späterer Folge noch mehrere Personen an diesem Projekt teilnehmen, wir dürfen noch mehrere Werke kennenlernen und unsere Vision kann in mehreren Ecken dieser Welt ankommen. Jede(r) für sich selbst darf dann die Beiträge in ihre/seine Lieblingssprache mit dem auf dieser Seite verfügbaren Service Google Translate übersetzen. Uns ist bewusst, dass die Übersetzung mit Google Translate nicht perfekt ist, sie ist dann aber auch eine Kunst in digitaler Form :-). Sie regt auf jeden Fall zum Nachdenken an, was der Autor wohl sagen wollte…ähnlich wie, wenn wir in einer Galerie stehen und uns wundern, was uns der Maler vermitteln „wollte“.

Die Begriffe auf der Startseite wurden von Studierenden aus diversen Fachrichtungen frei ausgewählt und entstanden durch ihre Überlegungen zur digitalen Vermittlung. Im weiteren Verlauf dieses Projekts werden sicherlich noch viele neue Begriffe entstehen.  Sie leiten uns zu Zitaten und Destillaten weiter, die das Ideenreichtum von unterschiedlichsten Autoren, Werken und Thematiken verstecken. Auf diese Weise erreicht eine digitale Vermittlung neue Dimensionen an Multiperspektivität. Deswegen sehen wir die digitale Vermittlung in ihrer gesellschaftlichen Relevanz als einen Transformationsfaktor und das „Digitale“ allgemein als eine Kulturform.

Yvonne Zindel und Nikolaus Baumgarten haben dieses Projekt ins Leben gerufen. Ihr Ziel ist es, der digitalen (Kunst-)Vermittlung im deutschsprachigen Raum eine erste Plattform des wissenschaftlichen und künstlerischen Austauschs zu bieten.

Posted by Lucy, 21. Jun 2019
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Zitat: Der Kreis der Fragmente

In Fragmenten schreiben: die Fragmente sind dann wie Steine auf dem Rand des Kreises: ich breite mich rundherum aus, meine ganze kleine Welt in Bruchstücken; und was ist in der Mitte?

Roland Barthes: Über mich selbst. Aus dem Französischen von Jürgen Hoch. München 1978, S. 101. (Originalausgabe Roland Barthes par Roland Barthes. Paris 1975.)

Posted by Jitka, 21. Jun 2019
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